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 Vintage-Newsletter Dezember 2018 

An Kleidungsstücken aus vergangenen Zeiten gibt es so viele hübsche Details, die man an den heutigen Kleidern kaum mehr zu sehen bekommt, weil der Aufwand für die Herstellung dafür einfach zu gross ist.

An Kleidungsstücken aus vergangenen Zeiten gibt es so viele hübsche Details, die man an den heutigen Kleidern kaum mehr zu sehen bekommt, weil der Aufwand für die Herstellung dafür einfach zu gross ist.

Ein paar der tollen Details zähle ich hier auf:

Handgenähte Knopflöcher, handgestickte Monogramme, Biesen und Smokarbeiten, fantasievolle Taschen, bestickte Göller, Spitzenbesätze/Spitzenkragen, Maschen und Schleifen, Borten und Bänder.       

 

Ein kleines, liebevolles Detail, das man erst auf den zweiten Blick entdeckt, findet man vielmals ab den Dreissigerjahren bis in die Siebzigerjahre an Kleidern mit einem mehr oder weniger grossen Ausschnitt.

Es ist der Trägerhalter. Dieser hält die BH- und/oder Hemdchenträger an der richtigen Stelle, d.h. er sorgt dafür, dass die Träger an Ort bleiben und nicht dauernd über die Achsel rutschen.

Hier sind ein paar Kleider aus meinem Shop, die dieses Attribut aufweisen, und das kleine Zauberding ist rechts daneben abgebildet:

 

Vielmals sind diese Trägerhalter aus dem Kleiderstoff oder dem Futterstoff gefertigt, an einer Seite fest angenäht, und die offene Seite wird mit einem Druckknopf versehen, mit dem man den Träger dann «arretieren» kann. Es reicht aber auch ein kleines Stück von einem Band, das man an einer Seite annäht und am anderen Ende einen Druckknopf anbringt. 

 

 

Wer sich bei einem Kleid oder einer Bluse manchmal ärgert, weil die Träger schon wieder herunterhängen, hat vielleicht Lust, sich an so einem Ding zu versuchen. Ein kleines Stück Stoff oder ein kurzes Band reicht schon. Metall-Druckknöpfe in jeder Grösse sind bei mir erhältlich.

 

Noch kann man diese Trägerhalter in gut sortierten Merceriegeschäften heute noch finden. So charmant wie bei den Vintagekleidern kommen sie allerdings nicht daher. Mittels eines Druckknopfes kann man diese Dinger an der Achselnaht befestigen und die Träger dann mit Hilfe des Druckknopfes einhängen.

Alle beschriebenen Kleider finden Sie in meinem Shop. Mehr Bilder und genauere Details erfahren Sie unter den Artikelbeschreibungen. 


 

Vintage-Newsletter November 2018 

Haben Sie schon mal von einem «Reisejupe» gehört? Diese Art von plissierten Röcken/Jupes gab es in den Sechziger-/Siebzigerjahren und waren effektiv dazu gedacht, sie knitterfrei in einen Koffer zu packen, um sie dann natürlich auch ohne irgendwelche Falten und Knitter auspacken und gleich anziehen zu können. In der Regel waren sie kariert. Vorne waren sie offen und schlossen mit Knöpfen. Und sie hatten einen schmalen Gürtel, der in der Taille durch knopflochartige Öffnungen gezogen war.

Durch das eingepresste Plissée kann man diese Jupes ganz einfach an diesem Gürtel ziehen und schon faltet sich dieser zu einem länglichen Bündel zusammen. Man kann den Jupe dann einmal in der Länge zusammenlegen und den Gürtel noch locker darum schlingen und schon ist ein handliches kleines Päckchen daraus geworden, das man bequem in den Koffer packen kann.

 

 

Unten sehen Sie eine Kombinationsmöglichkeit mit diesem Jupe. Schön dazu sind auch Strickjacken mit einer kleinen Bluse oder einem T-Shirt darunter. Dazu blickdichte rustikale Strumpfhosen und Stiefel oder Stiefeletten.

 

Unten sehen Sie einen zweiten Jupe dieser Art, in Braun- und Beigetönen, mit dem gleichen System.

 

 

Diese beiden Jupes sind neu in meinem Shop erhältlich. Es sind beides Vintage-Einzelstücke. Der rot karierte ist ein XS/S und der braun-beige karierte ein S/M. Mehr Bilder und genauere Details erfahren Sie im Shop unter der Artikelbeschreibung. 

 


 

Vintage-Newsletter August 2018 

 

Die letzte Woche war es soweit; da hat da und dort der Regen eingesetzt! Bald ist Schluss mit Sommer, und es ist schön, einen trüben Regentag mit einem tollen Schirm aufzuhellen. Mit einem schönen Schirm bringt man ganz viel Farbe und Stil in einen eher düsteren Regentag.

Ein Sechzigerjahre-Schirm zum Beispiel ist mit seinem passenden Futteral und dem schönen Griff eine Augenweide. Und wenn er dann dazu noch zum ganzen Outfit passt, da können Sie es schlichtweg mal vor eine Kamera eines Style-Scouts schaffen.    

Grundsätzlich gilt: ein bunt gemusterter Schirm passt problemlos zu etwas Einfarbigem. Schön ist, wenn der Schirm eine Farbe des Kleidungsstückes aufnimmt, wie zum Beispiel der hellbeige Schirm mit grossem Pied-de-Poule-Muster oder der grün gemusterte Schirm mit seinem beigen Blütenmuster.

Hier kommen Schirme mit der Signalfarbe Rot zum Zug. Zum Schwarz des Mantels ein klassischer Kontrast und nicht zu überbieten. Ein passendes Foulard und eine etwas ausgefallene Tasche machen den Look komplett.

Und unten eine eher sportliche Kombination, wozu der karierte Fünfzigerjahre-Schirm sehr gut passt. Schwarze, eher weite Hosen dazu und schwarze Schuhe mit Blockabsatz wären meine Wahl.

Schöne Schirme sind aber auch ein «Objekt der Begierde» und Sie sollten daher im Restaurant oder in einem Shop ein Auge darauf haben. Und auch ein Nachteil eines schönen Vintage-Schirmes ist, dass man ihn irgendwo vergessen kann, was man bei einem «normalen» Schirm nicht allzu schlimm findet. Das passiert gerne, wenn es beim Hinausgehen nicht mehr regnet.

 


 

Vintage-Newsletter Juli 2018 

Frauen, die Hüte tragen, werden gesehen. Da Frauen heute eher seltener Hüte tragen, fallen sie schon mal nur deshalb auf. Darum ist es wichtig, sich sorgfältig zu überlegen, welcher Hut zu welchem Kleid man tragen will. Der Hut sollte zum Stil des Kleides passen, und sollte natürlich auch farblich das Kleid ergänzen. Dann aber ist der Wow-Effekt nicht aufzuhalten.

Unten ein paar Kleider aus meinem Shop, für die ich die (meiner Ansicht nach) passenden Hüte, ebenfalls aus meinem Shop, zusammengetragen habe. Links das Fifties-Kleid mit einem weissen Bibi mit schwarzen Punkten. Dann das sportliche Navykleid mit einem sleeky Satinhütchen. Das Cloqué-Mantelkleid bekommt einen süssen Strohhut mit einer Seidenblumendeko, das romantische Organzakleid einen ebenso romantischen hellen Strohhut mit Schleier und zum türkisfarbenen Seidenchiffonkleid passt das kleine Hütchen mit Schleier, das die Farben Pink und Rosa des Kleides aufnimmt.

 

Das 70s-Samtkleid unten links bekommt ein kleines schwarzes Filzhütchen mit einer dezenten Dekoration. Das schwarze 80s-Kleid mit den Tupfen wird ergänzt mit einem tollen Strohhut aus den Vierzigern. Das sommerliche Jerseykleid mit dem gestreiften Plisséerock bekommt einen weissen Strohhut mit breiter Krempe und das Seidenkleid mit dem ockerfarbenen Muster bekommt einen leichten Filzhut mit Schleier. Zum Schluss ganz rechts das rote Viscosekleid mit schwarzen Blümchen. Für dieses gibt’s ein kleines Strohhütchen in rot.

 

Tragen Sie gerne Hüte oder möchten Sie es zumindest einmal mit einem Hut versuchen? Beginnen Sie nicht mit einem zu auffälligen Modell. Und schauen Sie beim Probieren kritisch in den Spiegel. Es gibt so viele verschiedene Hutformen. Frauen mit «Hutgesichtern» haben es leicht; ihnen steht praktisch jeder Hut. Wenn Sie finden, dass Ihnen Hüte nicht stehen, haben Sie bisher nur den falschen Hut probiert. Er war vielleicht zu gross oder zu klein, hatte nicht die richtige Form oder die Farbe stand Ihnen nicht.

Ich staune immer wieder, wie die Frauen in den Zwanziger-, Dreissiger- oder Vierzigerjahren so selbstverständlich ihre Hüte trugen und auch sehr stilsicher dabei waren. Da gilt für die eher Unerfahrenen unter uns: Übung macht den Meister. Und wenn Sie dann beim mutigen Tragen Ihres ersten Hutes ein tolles Kompliment einfahren können, sind Sie motiviert für einen nächsten Auftritt. Viel Spass damit!

 


 

Vintage-Newsletter Juni 2018 

 

Seiden- oder Baumwolltücher eignen sich sehr gut, um im Sommer die Haare zu schützen und dabei gleichzeitig einen Blickfang zu schaffen. Es gibt verschiedenste Arten, so ein Tuch zu binden, unten sind nur ein paar Varianten zu sehen.

Ebenfalls ein toller Eye Catcher sind Haarbänder. Die fünf unten abgebildeten Seiden-Haarbänder haben genau die richtige Länge, um damit am Oberkopf oder seitlich einen kleinen Knoten zu binden. Diese Bänder sind handgenäht aus feinsten Vintage-Seidenstoffen, teilweise Patchwork.

Solche Bänder können, wenn sie länger sind, auch als Gürtel verwendet werden. Sie sind um einiges angenehmer zu tragen als feste Ledergürtel. Man kann sie vorne zur Schlaufe binden oder auch einfach einen Knoten machen und hängen lassen.
Unten auf der rechten Seite zwei Mini-Seidenbänder, damit lässt sich ein einfaches Blüschen aufhübschen oder ein Band anstelle einer Halskette im Ausschnitt tragen.
Alle Seidenbänder, ob lang oder kurz, kann man sehr gut auch einfach um den Hals schlingen, dies ersetzt glatt eine Halskette.
Alle vorgestellten Seidenbänder, alle Längen, sind handgefertigt aus Vintage-Seidenstoffen, teilweise in Patchwork-Technik.

 

Schön, wenn ich Sie etwas inspirieren konnte. Einige Bänder und Tücher finden Sie in meinem Webshop, teilweise unter der Kategorie «Outfit des Monats» oder dann in der Kategorie Foulards/Damen.

 


 

Vintage-Newsletter April 2018 

 

Ich wähle diesen Monat zwei sommerliche Jupes/Röcke aus, für die ich etwas Passendes zusammenstellen will. Zum einen ein knallgelber Baumwolljupe aus den Sechzigerjahren, welcher aus einem alten Bestand kommt und somit ungetragen ist. Er hat eine sportliche Länge, ist leicht ausgestellt und hat zwei hübsche kleine Taschen, die man nicht verstecken sollte. Meine zwei Kombinationen für diesen Jupe: links mit einem 70s-Bikini-Oberteil und einer fein geblumten, ärmellosen Bluse darüber. Rechts mit einem grob gestrickten, weissen Baumwollpulli und einem Baumwoll-Nickytüchlein um den Hals. Zusätzlich Taschen, Schuhe und Schmuck, welche dazu passen.

 

 

Der zweite Rock ist ebenfalls ungefähr wadenlang und ist aus fein gestreifter Baumwoll-Popeline, mit einer Kellerfalte vorne und zwei seitlichen Eingriffstaschen. Diesen Jupe ergänze ich mit einer Spitzenbluse aus den Vierzigerjahren und einem roten, breiten Gürtel. Auch hier ein paar zusätzliche Accessoires, die das ganze Outfit aufpeppen.

 


 

Vintage-Newsletter März 2018 

 

Diesen Monat habe ich ein paar Vorschläge für Männer, die mit einem oder zwei Vintage-Teilen zeigen können, was sie modisch und stylish draufhaben.

In meinem Shop warten verschiedene Herrenpullunder darauf, ein neues Leben zu erhalten. Ein Pullunder kann man toll kombinieren, sportlich oder elegant oder beides. Diese von mir herausgepickten Pullunder haben ganz verschiedene Strukturen und Qualitäten. Hier die «nackten» Versionen:

 

Und hier die ersten zwei Vorschläge für die beiden grauen Pullunder, die ich mit passenden Hemden und Krawatten ergänzt habe. Der eine Pullunder ist handgestrickt, der andere aus feinstem Kaschmir. Beide Versionen sehen zusammen mit einer grauen, schwarzen oder dunkelblauen Hose toll aus.

 

 

Auch für die drei anderen Modelle habe ich je einen interessanten Vorschlag (der olivfarbene Pullunder rechts aussen hat einen sehr hohen Ausschnitt; eine Krawatte wäre hier praktisch nicht sichtbar).

 

 

Alle diese Original-Vintage-Einzelstücke sind im Shop erhältlich (am einfachsten zu finden unter der Kategorie «Outfit des Monats").


 

Vintage-Newsletter Februar 2018 

 

Die Basis meines Februar-Vintage-Outfits ist ein Kleid, das es verdient, etwas mehr in den Mittelpunkt gerückt zu werden. Ein tolles Couture-Stück aus edlem Material. Made in Switzerland in einer hochkarätigen Verarbeitung.

Hier eine Kombination mit einem leichten Cardigan aus den Sixties mit blau-weissem Rautenmuster. Dazu Vorschläge von passenden Taschen, Schuhen und einer 80s-Sonnenbrille von JEAN PATOU.

 

Sehr gut kombinieren lässt sich dieses Kleid auch mit einem dunkelblauen Trenchcoat aus den Siebzigerjahren. Der lange Seidenschal von NINA RICCI, ebenfalls aus den Siebzigerjahren, passt in den Farben perfekt; ebenfalls das blau-gelb-weisse Seidenfoulard. Einen Farbpunkt setzt die rote Clutch, und mit weissen Schuhen können Sie zusätzlich punkten.

 

 

Alle diese Original-Vintage-Einzelstücke sind im Shop erhältlich (am einfachsten zu finden unter der Kategorie «Outfit des Monats").


 

Vintage-Newsletter Januar 2018 

 

Nach einem Jahr Pause werde ich im neuen Jahr wieder monatlich ein Mail versenden mit einem Vintage-Outfit-Vorschlag. Von verschiedenen Seiten habe ich erfahren, dass diese gerne gelesen wurden.

 

Für mein Januar-Vintage-Outfit habe ich als Key Piece eine Original Siebzigerjahre-Hose ausgesucht. Sie stammt aus einem altem Bestand und wurde nie getragen. Für mich ein absolut tolles Teil! Um diese Hose herum will ich einen passenden Look kreieren.

Hier eine Kombination mit einem eng anliegenden, grasgrünen Jersey-Oberteil (Orig. 70s) und einem roten, breiten Ledergürtel. Dazu ein Paar 60s-Slingpumps und ein roter Filz-Schlapphut. Mit einem grün-schwarzen Vintage-Seidenfoulard von Balenciaga runden Sie den Look perfekt ab. Schön dazu ist die Seventies-Jacke aus Baumwoll-Popeline in beige mit Tunneldurchzug und Blasbalgtaschen. Hier kombiniert mit einem braun gemusterten Seidenschal und einer kleinen braunen Umhängetasche. Die Jacke ist mit einem braunen Pied-de-Poule-Wollstoff abgefüttert. Beim Umlegen der Ärmelmanschetten erzielt man damit einen hübschen, passenden Akzent.

 

Hier noch eine Auswahl von ebenfalls passenden Accessoires. Alle diese Original-Vintage-Einzelstücke sind im Shop erhältlich (am einfachsten zu finden unter der Kategorie «Outfit des Monats).

 

Alle hier vorgestellten Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires werden noch diesen Monat im Shop eingestellt. Der Einfachheit halber richte ich unter den Kategorien eine separate Rubrik «Vintage-Outfit des Monats» ein, damit man nicht lange nach diesen Teilen suchen muss. 


 

Vintage-Newsletter Dezember 2016 

 

Ein Klassiker, das «Kleine Schwarze», für das man heute eher den englischen Begriff «Little Black Dress» oder kurz LBD verwendet. Bei silvia-k wird’s sogar zu LBVD, «Litte Black Vintage Dress». Wie vielfältig und abwechslungsreich diese sein können, zeigt die Auswahl unten.
Links sehen Sie einen Seiden-Zweiteiler aus den Fifties, dann ein Moschino Cheap and Chic-Kleidchen mit einer neckischen transparenten Masche, rechts davon eines von Giorgio Armani, ebenfalls mit transparentem Dekolleté, dann ein tolles Seidenchiffonkleid mit Stufenrockteil und breiten Manschetten, ca. aus den Sechzigerjahren. Weiter ein langes Neckholder-Stufenkleid aus den Vierzigerjahren und ganz rechts dann ein CERRUTTI-Kleid mit langen Ärmeln und einer sehr interessanten Rückenansicht.

 

 

Dies ist nur eine kleine Auswahl von LBVD’s, und alle hier abgebildeten haben eher kleine Grössen. Doch bei silvia-k gibt es auch LBVD’s in grösseren Grössen, von L bis XXL. Zwei, drei davon sind im Shop eingestellt. Melden Sie sich bei mir, damit ich Ihnen ein paar Modelle nach Ihren Wünschen bereitlegen kann, die Sie bei mir im Hause unverbindlich anprobieren können. Dies gilt selbstverständlich auch für die hier vorgestellten Modelle.

 


 

Vintage-Newsletter November 2016 

 

Vorletztes Wochenende war ich mit einem Stand an den «Jours Vintage» in Genf. Diese vier Tage dauernde Ausstellung fand nun schon das dritte Mal  anlässlich «Les Automnales»  in der Palexpo statt.

Im Rahmen dieser grossen Messe wird jeweils auch täglich eine Modeschau gezeigt, und während der Dauer der Spezialausstellung «Les Jours Vintage» werden die Models von den Vintagehändlern eingekleidet. Diese Models sind übrigens Anwärterinnen und Anwärter für die Miss Swiss Romande und den Mister Swiss Romand.

Ich habe die folgenden Kleider zur Verfügung gestellt:

 

 

Und hier ein paar Bilder, wie das dann auf dem Laufsteg aussah. Sogar das 50s-Hochzeitskleid fehlte nicht, das ich ebenfalls beisteuern durfte.

 


 

Vintage-Newsletter Oktober 2016 

 

Mode ist in der heutigen Zeit so vielseitig wie nie zuvor, das gilt natürlich auch für Mäntel. Ob tailliert, kastenförmig, oversized, kurz, lang, alles kann heute getragen werden. Vintage geht hier mit bestem Beispiel voran:  Diese abgebildeten Mäntel aus verschiedensten Dekaden sind alle so unterschiedlich in ihrer Art, haben aber alle ihre besonderen, speziellen Merkmale.

 

 

Was sind denn die Merkmale von einem Vintage-Mantel, und wie unterscheiden sie sich von einem aktuellen, heutigen Kleidungsstück?

  • Das absolute Prachtstück sehen Sie auf der linken Seite: Ein Originalmantel in schwarz aus den Dreissigerjahren, an dem alles einmalig ist: der schön strukturierte Stoff, die keulenartigen Ärmel, das dezente Schulterpolster, der Wollkragen, der wie Fell aussieht, der asymmetrische Verschluss. Ein Mantel, der seinen Preis hat – und ihn auch wert ist.
  • Der helle Tweedmantel aus den Sechzigerjahren fällt auf durch den aussergewöhnlichen Tweedstoff, die schönen Knöpfe, das breite Revers und die aufgesetzten Taschen sowie den Stoffgürtel im Rückenteil.
  • Beim mausgrauen 60s-Mantel ist’s der etwas grobe Tweed und der Raglanschnitt und die Tatsache, dass er von einem Couture-Atelier gefertigt wurde.
  • Beim 70s-Poncho ist’s der wunderschöne irische, karierte Tweed in einer aussergewöhnlichen Farbzusammenstellung.
  • Der 80s-Mantel von Max Mara hat ein breites Revers, ist kastenförmig und schliesst zweireihig, und das Material ist einfach nur wow! Ein Teil, das Sie nicht so schnell wieder hergeben werden.
  • Der verschlusslose, weite, camelfarbene Mantel mit den Saga Fox-Ärmelabschlüssen aus den Achtzigerjahren besticht durch seinen Schnitt und den superschönen Fall. Trotz der Weite trägt er überhaupt nicht auf.
  •  Der graue Mantel aus den Sechzigerjahren hat grosse, schöne Knöpfe aus dem Mantelstoff, einen speziellen Kragen und aufgesetzte Pattentaschen.
  • Der rote Mantel ist zugegebenermassen nicht Vintage, hat aber durchaus das Potential, es in einigen Jahren zu werden. Er ist nämlich von einer klassischen Schlichtheit, und Schnitt und Material sind nicht zu übertreffen.
  •  Dann noch der schwarze Samtmantel aus den Sechzigerjahren: Dieser tut sich hervor durch eine rund abgesteppte Passe im Vorder- und im Rückenteil und eignet sich sehr, darüber einen grossen, auffälligen Schal oder einen Poncho zu tragen.

 

Vintage-Newsletter September 2016 

 

Ob Sie an ein Oktoberfest gehen oder an ein Trachtenfest: mit einem hübschen Dirndl oder einer schönen Tracht sind Sie an solchen Anlässen gern gesehen und perfekt angezogen.

Alle unten abgebildeten Dirndl und Trachten haben nicht allzuviel mit den heutzutage zahlreich angebotenen Dirndl zu Billigstpreisen zu tun. Die Verarbeitung und das Material macht‘s, und auch, dass Sie mit einem Vintage-Dirndl ein absolutes Einzelstück erwerben, mit dem Sie aus der Masse herausstechen werden. Aufwändige Rüschen, schöne Tressen und Biesen, echte Knöpfe, Stickereien, handgefertigte Spitzen: all das macht ein echtes Vintage-Dirndl oder eine schöne, alte Tracht aus.  

Links sehen Sie ein Österreicher Dirndl, weiter rechts eine Berner Ausgangstracht. In der Mitte ein fast schon antikes Tiroler-Dirndl; leider ohne Schürze. Dann weiter ein Salzburger-Dirndl, auch ohne Schürze, und rechts aussen ein komplettes Dirndl für 2-4-jährige Mädchen.

 

 

Oder reizt es Sie sogar, einmal selber ein Dirndl zu nähen, oder vielleicht erst mal mit einer passenden Schürze zu beginnen? In der aktuellen BURDA 10/16 sind ein paar Modelle zu finden – komplett mit Schürzen. Aus all diesen hier gezeigten Stoffen lässt sich entweder ein Dirndl oder eine passende Schürze anfertigen – jeder dieser Stoffe ist aus reiner Baumwolle, die einen eher derb und rustikal, die anderen etwas feiner und leichter. Und alle Stoffe garantiert Vintage, d.h. also mindestens 30 Jahre alt, und deshalb unique.

 

 

Alle Dirndl, Trachten und Stoffe, die in dieser Ausgabe abgebildet sind, bekommen Sie bei mir im Shop. Damit die Suche nach diesen Teilen einfacher ist, verlinke ich sie in der Rubrik NEU IM SHOP unter „Outfit des Monats“.

Zudem finden Sie alle Vintage-Outfit-Vorschläge der vergangenen Monate auf meiner Homepage; oben links unter BLOG.

 


 

Vintage-Newsletter August 2016 

 

Nicht dass ich den Regen herbeisehne – mein Vorschlag für den Outfit des Monats geht aber dieses Mal definitiv etwas vorwärts in die herbstlicheren Tage. Obwohl bei der Temperatur draussen hoffentlich noch eine Weile nicht nötig: ein toller Mantel für kommende, kühlere Regentage ist immer nützlich. Hier meine Vorschläge für Trenchcoats und Regenmäntel für die kühlere Jahreszeit – alle natürlich in „true vintage“:

 

 

Zwei Mäntel von dieser Auswahl habe ich herausgepickt und die passenden Accessoires dafür ausgesucht. Diese würden aber bei jedem anderen Mantelmodell im Grossen und Ganzen ebenfalls passen. Die von mir ausgewählten Taschen haben eine gewisse Grösse, damit sie bei einem Mantel, besonders wenn er länger ist, nicht „ertrinken“. Alle Accessoires, die hier abgebildet sind, sollten ca. im Grössenverhältnis stimmen.

 

 

Mit Taschen, Hüten, Mützen, Schmuck, Tüchern, Brillen, Gürteln, Handschuhen, auch mit Schirmen – kurz, erst mit den passenden Accessoires wird es ein Komplett-Look und wirkt um einiges mehr als wenn nur schnell ein Mantel übergeworfen wird. Es braucht mehr Zeit, einverstanden, aber warum soll man sich nicht hie und da etwas mehr Zeit nehmen für einen Look, der seine Wirkung nicht verfehlen wird. Erst mit den Accessoires wird ein Styling komplett.

 

Alle Trenchcoats, Regenmäntel, Handschuhe, Berêts sowie die Gürtel, die ich für diese Outfits verwendet habe, sind bei mir im Shop erhältlich. Damit die Suche nach diesen Teilen einfacher ist, verlinke ich sie in der Rubrik NEU IM SHOP unter „Outfit des Monats“.

 


 

Vintage-Newsletter Juli 2016 

 

Ab heute kann man sich Schwimmen und Sonnenbaden wieder einigermassen vorstellen. Als kleine Ermunterung dazu hier ein paar sommerliche Vintage-Sachen, die sich für den Gang in die Badi oder den vom Liegestuhl an die Bar eignen.

Die beiden Outfits links sowie die Dégradé-Seidentunika passen auch grösseren Grössen.

Ideal für den Strand oder die Badi sind Pareos; in der Mitte ist einer davon mit einem Bikini kombiniert. Rechts eines meiner Highlights aus dem Shop: ein Stranddress aus den Dreissigerjahren, rückenfrei, mit Kordel zum Binden im Nacken und überweiten Hosenbeinen. Leider hat das Teil auch seinen Preis, da diese Stücke inzwischen immer rarer werden. Und der Zustand ist top.

Im Shop erwartet Sie auch eine kleinere Auswahl von Original-Bikinis aus den Sechziger- und Siebzigerjahren:

 

 

Und hier eine Reihe von Begleitern, die Ihr Vintage-Badeoutfit auf’s Schönste ergänzen:

 

 

Mit einem Haarband aus Vintage-Stoff und vielleicht noch einem passenden Strohhut machen Sie den Look komplett.

Alle Kleidungsstücke und Accessoires, die ich für diese Outfits verwendet habe, sind bei mir im Shop erhältlich. Damit die Suche nach diesen Teilen einfacher ist, verlinke ich sie in der Rubrik NEU IM SHOP unter „Outfit des Monats“.

 


 

Vintage-Newsletter Juni 2016 

 

Eigentlich wäre für diesen Monat das Badethema an der Reihe gewesen.  Aber damit kann man ja bei diesem Wetter nicht kommen. Deshalb habe ich mich für den Lingerielook entschieden, ein Thema, welches in dieser Saison in fast jeder Modezeitschrift zu finden ist. 

 

 

Hier sind drei Vintage-Outfits, bei denen mindestens ein Teil davon aus der Unterwäscheschublade stammt. 

Bei der Kombination links ist es das schwarze 50s-Spitzenhemdchen, zusammen mit einer kurzen Lederweste von AKRIS und einem rosa Spitzenjupe aus den 70s.

Beim Outfit in der Mitte ist es das lachsfarbene Bustier aus den 50s, zusammen mit der Hose eines Lurex-Zweiteilers aus den 70s von LAPIDUS und einer flatternden, transparenten Seidenbluse.

Und schliesslich beim rechten Bild ist es der hervorblitzende weisse Unterrock, neumodisch Slipdress genannt. Dazu gehört ein transparentes Organza-Unterkleid (als Oberkleid) in crème mit breitem Spitzensaum, und darüber ein hellblaues 40s-Blüsli, welches bereits im Shop vertreten ist.

 

 

Auf den drei Nahaufnahmen kann man die Lingerieteile noch besser sehen.

Alle Kleidungsstücke, die ich für diese drei Kombinationen verwendet habe, sind bei mir im Shop erhältlich und die noch fehlenden Stücke werden in den nächsten Tagen eingestellt. Damit die Suche nach diesen Teilen einfacher ist, verlinke ich sie in der Rubrik NEU IM SHOP unter „Outfit des Monats“. 

 


 

Vintage-Newsletter Mai 2016 

 

In Zürich findet nun schon zum sechsten Mal der „Saturday Style Ride“ statt; dieses Jahr am 11. Juni. Ein toller Anlass für Leute, die gerne velofahren und sich für diesen Anlass passend kleiden möchten.

Mal sehen, was sich in meinem Shop alles eignet, um an diesem Anlass eine gute Figur zu machen, und vor allem, sich stilistisch etwas hervorzuheben.

 

 

Hier sind vier Outfits abgebildet, deren Teile alle in meinem Shop erhältlich sind. Sie sollen ein paar Ideen geben, wie es möglich ist, sich ein wenig aus der Masse herauszuheben.

Auf sehr einfache Weise kann man das Ganze noch weiter aufpimpen mit einem hübschen Haarband aus Tüll oder einem anderen passenden Stoff, zu einer Masche gebunden. Auch leichte, durchbrochene oder gehäkelte Sommer-Handschuhe machen etwas her. Bei schlechterem Wetter passt ein Berêt auch sehr gut.

Wer zum Velofahren lieber Hosen anzieht: Alle diese Oberteile funktionieren auch mit Jeans oder anderen Hosen. Hinaufgerollte Jeans passen besonders gut, auch Söckchen zu den Schuhen.

Sehr stylish dazu ist z.B. ein Vintage-Strohkoffer oder ein Weidenkörbchen; alle geeignet, um sie hinten auf den Gepackträger zu klemmen, um die wichtigsten Dinge hineinpacken und mitführen zu können.

 

Tüllbänder für’s Haar oder Sommer-Handschuhe bekommen Sie bei mir – ich besitze eine grosse Auswahl davon und nur ein kleiner Teil ist im Shop abgebildet – fragen Sie mich bitte an deswegen.

Und nun viel Spass beim Zusammenstellen Ihres persönlichen Outfits für den „Saturday Style Ride“  und dann natürlich noch viel mehr Spass beim Ausführen desselben.

 


 

Vintage-Newsletter April 2016 

 

Mein Vintage-Outfit im April nimmt das Thema Navy oder Marine auf.

Der Stil ist schlicht und geradlinig und zeigt sich hauptsächlich in den Navyfarben marine-weiss-rot.

Die drei unten abgebildeten Kombinationen (alle mit Vintagekleidern und -accessoires aus meinem Shop), zeigen drei Stylingmöglichkeiten für diesen Look.

Links eine weisse 70s-Hose mit einem grob gestrickten Baumwolltop, das mit einem roten Leder-Bindegürtel aufgepeppt wird, darüber eine Leinenbluse von Valentino Miss V mit gesteppter runder Passe und Puffärmeln, ca. 80s. Ein marine-weisser Sonnenhut (50s) und ein marine-rotes, sehr raffiniertes Täschchen aus den 60s runden diesen Look ab.

Beim mittleren Outfit ist die Farbe Dunkelblau vorherrschend: Der mittellange, blaue Jupe mit Navy-Merkmalen am Bund aus den 70s, wieder das weisse Stricktop, darüber ein leichtes Strickjäckchen mit blauweissem Rautenmuster (60s). Dazu ein weisses Täschchen mit goldener Tragekette, ein rotes Seidenchiffontuch und einem weissen, transparenten Sommerhut (70s).

Die Kombination rechts besteht aus der weissen 70s-Hose und einem edlen Chanel-Blazer in marine (anfang 80s). Der gewagte Ausschnitt wird mit einem Baumwoll-Nickytuch in Navyfarben unterstrichen und ein roter Gürtel betont die Taille. Auch hier mit dem Täschchen in rot-marine (dieses Täschchen kann man je nach Gusto entweder mit der roten oder der blauen Seite nach aussen verwenden).

Zu allen drei Outfits passen die beiden Paar Schuhe, die ganz weissen mit dem Blockabsatz und die Two-Tones-BALLY-Trotteurs als zweite Option.  

 

 

Alle Kleider, Schuhe und Accessoires, die Sie hier sehen, sind in meinem Shop erhältlich. Sie sind noch nicht alle eingestellt, aber nach und nach werden sie in meinem Shop erscheinen. Sollte Sie ein Stück besonders interessieren, erkundigen Sie sich bei mir über Grösse, Preis und sonstige Details.

Gerne können Sie alles auch hier an Ort anschauen und anprobieren und sich von der  bestechenden Qualität überzeugen.

Und hier noch ein paar weitere Accessoire-Ideen zu diesem Look:

Broschen, Ohrclips, Tücher, Gürtel, Hüte – alles echte Vintage-Einzelstücke aus den 30s bis 80s: 

 


 

Vintage-Newsletter März 2016 

 

Mein Vintage-Outfit für den Monat März geht in Richtung Line Dance, Square Dance, Country.

Der Stufenjupe mit schwarzem Samt und senffarbenem Cord ist das Key Piece, um welches herum ich verschiedene Teile zusammengestellt habe, die dazu passen.

 

 

Die helle Jacke ist das Oberteil eines Wanderanzuges aus den Sechzigerjahren (da gehören noch Knickerbockerhosen dazu). Darunter ein schwarzes, langärmliges Baumwoll-T-Shirt von Fiorucci mit den Fiorucci-Engelchen. Dazu ein brauner Ledergürtel mit goldener Rosenschnalle. Den Countrylook komplett machen der Hut und die Stiefel; gut dazu gehen aber auch die geflochtenen Mary-Janes.

 

 

Bei einer weiteren Varianten  kommt eine weisse Spitzenbluse zum Einsatz. Dazu kann ein Leder-Flechtgürtel getragen werden. Die Spitzenbluse kombiniert mit einem écrufarbenen, handgestrickten Vintage-Strickjäckli gibt’s einen eher braven, cleanen Look.

Eine sportlichere Möglichkeit ist diejenige mit einer schwarzen Lederweste mit wulstigem Kragen. Darunter kommt ein grauer, leichter Achtzigerjahre-Rollkragenbody. Wer will, kann noch mit dem passenden Schmuck ergänzen.

 


 

Vintage-Newsletter Februar 2016 

 

Viele meiner Kundinnen sind etwas unsicher, wie sie Vintageteile tragen oder wie sie sie kombinieren können. Ich habe mir vorgenommen, jeden Monat eine Kombination aus Vintagekleidern, die bei mir erhältlich sind, vorzustellen. Diese Kombination passe ich der jeweiligen Jahreszeit an. Selbstverständlich ist dies nur eine Anregung und ermutigt vielleicht die eine oder andere Kundin, diese oder eine ähnliche Kombination einmal an sich selber auszutesten.

 

 

Gerade richtig für den kommenden Frühling ist dieses graue 60s-Kostüm, ergänzt mit einem magentafarbenen, handgestrickten, kurzen Jäckchen und einer weissen Spitzenbluse.

Toll dazu passt auch der rosafarbene Baumwolltwillmantel.

Wer den Look eher etwas der heutigen Mode anpassen möchte, wählt dazu blickdichte Strumpfhosen, Ankleboots und eine praktische Umhängetasche.

Wer es vorzieht, ganz auf der Vintageschiene zu bleiben, wählt vielleicht noch ein passendes Hütchen (kann auch ein schlichtes, graues Beret sein), hautfarbene Strümpfe und farblich passende Trotteurs. Ein passendes schwarzes oder graues Handtäschchen rundet den Look perfekt ab. Das Tüpfchen auf dem i sind dann noch die Handschuhe und die kleine Brosche am Revers. Voilà!